Barbara Noeldeke erhielt schon als Schülerin prägende Impulse durch die kirchenmusikalische Arbeit Prof. Rolf Schweizers in Pforzheim. Sie studierte an der Musikhochschule Trossingen bei A. Adorf-Brenner, C. Florea und G. Hamann und war bereits während des Studiums Solocellistin bei der Jungen Schweizer Philharmonie.
Sie studierte außerdem Barockcello und Historische Aufführungspraxis an der Hoogeschool voor de Kunsten Amsterdam bei Ph. Carrai und spielte in dieser Zeit auch im Limburg Sinfonie Orkest in Maastricht. Seit 1996 ist sie Solocellistin beim Kammerorchester arcata Stuttgart und war in dieser Funktion auf zahlreichen nationalen und internationalen Musik- und Theaterfestivals zu Gast.  Als Continuospezialistin konzertiert sie mit verschiedenen Orchestern (Parnassi musici, la banda Augsburg, la folia Mannheim, consortium consonans u.a.).

Sie belegt regelmäßig Meisterkurse, zuletzt bei  Patrick Demenga, Orfeo Mandozzi  und Julius Berger.

Seit 1987 ist sie neben ihrer freischaffenden Tätigkeit als Cellistin auch unterrichtend tätig und eine gefragte Cello- und Kammermusikpädagogin.
2016 und 2019und 2023 führte sie ihre Schüler zum 1. Preis beim Händelwettbewerb in Karlsruhe und zum 2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert.

Seit 2004 unterstützt sie außerdem im Bachorchester Pforzheim intensiv die kirchenmusikalische Arbeit an der Stadtkirche. Derzeit arbeitet sie mit dem Ensemble

Mistral an einem Programm mit Sprache, Musik und Gebärde zu Texten von Hermann Kükelhaus und mit  dem Eurythmie Ensemble Novalis an einem Gedicht gegen die Angst "Rühr an die Welt".